Neuzugänge

Der Gero Codex

 

Entstanden: um 969

Seiten: 352

Stil: Ottonisch

Format: 29,7 x 22,1 cm

Miniaturen: 24 Miniaturen sowie Zahlreiche initialen in Gold und Silber

Auftraggeber: Erzbischof Gero von Köln

Künstler: Mönch Anno aus der Malschule des Kloster Reichenau

 

Auf der weltberühmten Insel Reichenau entstand um das Jahr 969 der Gero Codex, das wohl bedeutendste und auch älteste Werk der Reichenauer Buchmalerei. Auftraggeber dieser einmaligen Handschrift war der einflussreiche Erzbischof Gero zu Köln.

Mit 24 Prächtige Ganzseitige Miniaturen / Prunkseiten und unzähligen gestalteten Initialen in Gold und Silber, stellt den Gero Codex von überragenden Künstlerischen und Historischem Wert da.

Der Gero Codex wurde von der UNESCO als eine der wichtigen Mittelalterlichen Handschriften in den erlesenen Kreis des UNESCO Weltdokumentenerbes aufgenommen.

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Gero Codex

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Gero Codex

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Das Goldene Kalendarium

 

Umfang: 24 Seiten

Format: 30,0 x 21,0 cm

Entstanden: Mitte des 15. Jahrhunderts in Frankreich

Miniaturen: 24 Illustrationen

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Goldene Kalendarium

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Goldene Kalendarium

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Das Stundenbuch der Sforza

Alle 4 Bände in Samtkassette, inklusive deutsche Kommentarbände


Entstanden: Um 1486/90
British Library
Format je Band: 13,1 x 9,3 cm

Seiten:1 Band 80 Seiten, 2 Band 252 Seiten, 3 Band 168 Seiten, 4 Band 186 Seiten

Miniaturen: 1 Band 44 Miniaturen, 2 Band 65 Miniaturen, 3 Band 44 Miniaturen,

                   4 Band 50 Miniaturen

Einband: Roter Samteinband
Auflage: 980 nummerierte Exemplare

 

Das Stundenbuch der Sforza ist eines der Meisterwerke der Renaissance und war in Bezug auf Farbigkeit und Ausdruckskraft vorbildhaft. Prächtige Miniaturen und goldverzierte Bordüren dokumentieren lebhaft die Stimmung und die Gefühle der Renaissance.

Das Stundenbuch ist eine kunsthistorische Rarität, weil es ein Hauptwerk zweier Buchmaler ist, die in zwei verschiedenen Ländern wirkten und einander wohl nie begegnet sind.

 

Birago stammte vermutlich aus mailand und wurde um 1450 geboren. Bereits ab etwa 1470 malte er als selbstständiger Meister. In den achtzigern war er für die führenden veneziansichen Familien tätig, bevor er um 1490 in die Dienste der Sforza in Mailand trat. Mit der Arbeit am Stundenbuch begann er vermutlich um 1486/90, gab das Projekt jedoch 1495 auf.

 

Bei den sechzehn flämischen Miniaturen und den zwei Bordüren handelt es sich um die einzigen durch Dokumente gesicherten Arbeiten des Genter Buchmalers Gerard Horenbout. Er war seit 1487 in gent als Buchmaler tätig. 1515 wird er Hofmaler der Margarethe von Österreich. Nur aus einer Rechnung des Meisters geht hervor dass er vor 1521 mit der Vollendung eines Stundenbuches beschäftigt war. Danach schweigen die Quellen über ihn für einige Jahre, bis er 1528 im Umkreis des englischen Königs, in dessen Dienste er bis zu seinem Tode im jahr 1544 stand, wieder auftaucht.

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4 Bände Sforza Stundenbuch

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Codex Purpureus Rossanensis

Entstanden: 6. Jahrhundert
Format: 31 x 26 cm
Umfang: 386 Seiten

Miniaturen: 15 Miniaturseiten. Der Text ist durchgehend in Gold und Silber geschrieben
Einband: Der Einband besteht aus massiven Holzdeckeln mit Halblederdecke.
Auflage: 750 nummerierte Exemplare
Inkl. Kommentarband

Der Codex Purpureus Rossanensis ist wohl eine der wertvollsten und faszinierendsten Handschriften der Welt. Vielfältige Gründe sind es, die diesen Codex zu einer wahren Welthandschrift machen. Die perfekte Ausführung der 15 Miniaturseiten begeistert den Betrachter – sie stellen ein unersetzlich kostbares Dokument der des 6. Jahrhunderts dar. Geschaffen vor beinahe 1500 Jahren, ist der Codex Purpureus eine der ältesten Bilderhandschriften der Welt. Königlich ist sein Erscheinungsbild – die purpurne Färbung des Pergaments machte die Handschrift bekannt und berühmt.
Der Text der 386 Seiten ist durchgehend in silbernen und goldenen Majuskeln geschrieben. So umfasst der Text das vollständige Matthäus-Evangelium und das vollständige Markus-Evangelium.

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Codex Purpureus Rossanensis

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Codex Purpureus Rossanensis

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Codex Guta Sintram

 

Entstanden: 12. Jahrhundert
Bibliothèque du Grand Séminaire, Strasbourg
Umfang: 326 Seiten
Format:  35,5 x 27,0 cm
Miniaturen: 230 Miniaturen
Einband: Rindsledereinband, der aus dem 17. Jahrhundert stammenden Original-Einband nachgebildet wurde
Auflage: 930 Exemplare
Beim Verlag vergriffen

Die 1154 im Oberelsass geschaffene Handschrift ist Gebetbuch, Rechtsbuch, Nekrologium, Homiliar und Kalendarium in einem. Im Zentrum der Handschrift steht der diätetische Monatskalender, der den Codex zu einem unvergleichlichen Juwel romanischer Buchkunst macht.

Die Handschrift zählt wegen ihres Alters, ihres außergewöhnlichen romanischen Buchschmucks und ihres hochinteressanten Inhalts zu den kostbarsten Handschriften des Elsass. Auch die Tatsache, dass Schreiber, Illustrator sowie Entstehungszeit bekannt sind, trägt zur Sonderstellung dieser einzigartigen Handschrift bei.

Der Codex Guta-Sintram ist das gemeinsame Werk der Augustiner-Chorfrau Guta von Schwarzenthann und des Augustiner-Chorherrn Sintram von Marbach in der Nähe von Schwarzenthann. Die schöne Schrift stammt aus der Hand der Guta, während Sintram den wundervollen Buchschmuck mit ganzseitigen Bildern und zahllosen großen und kleinen Initialen ausführte. Gemeinsam vollendeten die beiden 1154 das prächtige Werk und weihten es der Jungfrau Maria.

Als Gebetbuch diente es dem Gebrauch der Damen des Klosters Schwarzenthann. Der Guta Sintram  enthält auch Hinweise zum Lebenswandel und Lebensunterhalt der Chorfrauen; er diente als Rechtsbuch, denn er beinhaltet auch eine Abschrift päpstlicher Privilegien für den Konvent. Auch auf die Zeiteinteilung der Klosterinsassinnen wird eingegangen, denn es finden sich genaue Anweisungen zum Gebrauch des Kalenders und zur Berechnung des Osterdatums sowie ein umfangreicher Kalender mit dem Martyriologium.

Dazu enthält das Buch ein auf die Monate aufgeteiltes, architektonisch gegliedertes Verzeichnis der in Marbach und Schwarzenthann verstorbenen Äbte, Pröpste, Mönche, Priorinnen und Nonnen.

Weiter gehören zu diesem einmaligen Werk eine Sammlung von Predigten zum Tagesevangelium (ein Homiliar) und schließlich auch die Augustinerregel mit dem Kommentar des Hugo von St. Victor sowie die Consuetudines, eine Sammlung der im Kloster Marbach üblichen Gewohnheiten und Bräuche. Dazu kommt noch ein illustriertes Kalendarium.

Das wichtigste Element des Codex Guta-Sintram ist der aufwendig gestaltete Kalender, der über 70 Seiten der Handschrift reicht und die reichste Ausstattung erhalten hat. (Faksimile-Verlag München)

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Das Schwarze Stundenbuch

Entstanden: 1475, Brügge
Umfang: 242 Seiten
Format: 17 x 12 cm
Miniaturen: 14 großformatige Miniaturen, blau-goldene Bordüren, und smaragdgrün
hinterlegte Zierinitialen in Originalgröße und farbgetreu faksimiliert
Einband: Schwarzer Samt, vergoldete Zierknöpfe und eine vergoldete Schließe
Auflage: 980 limitierte Exemplare
Inkl. Kommentarband

Das Schwarze Stundenbuch M. 493, das heute in der Pierpont Morgan Library, New York gehütet wird, ist um 1475 in Brügge entstanden, vermutlich im Umkreis von Willem Vrelant, dem zu dieser Zeit führenden Buchmaler der Stadt. Das Schwarze Stundenbuch ist eine Prunkhandschrift allerersten Ranges. Alle 242 Seiten sind schwarz gefärbt. Damit sich das Geschriebene gut vom dunklen Hintergrund abhebt, kommen für die Gestaltung der Miniaturen und der Schrift außer Bleiweiß und Deckfarben nur Gold- und Silbertinte oder Blattgold in Frage. Weltweit sind nur noch drei schwarze Pergamenthandschriften als gebundene Codices erhalten. Der Codex M. 493 ist allerdings der einzige, der ganzseitige Miniaturen enthält.

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Das Turin-Mailänder Stundenbuch

Entstanden: Zwischen 1380/1390 und 1450

Museo Civico d'Arte Antica, Turin

Umfang: 252 Seiten

Format: 28,4 x 20,3 cm

Miniaturen: 28 farbintensive Miniaturseiten 

Einband: Grüner Samt mit feiner Goldprägung geschmückt

Auflage: 980 limitierte Exemplare

Inkl. Kommentarband

Beim Verlag vergriffen

 

Ursprünglich als Gesamtwerk mit den Très Belles Heures de Notre-Dame vom Herzog von Berry in Auftrag gegeben, wirkten ab 1380 über 70 Jahre lang verschiedenste Künstler an der Illumination der Handschrift, so dass hier unterschiedlichste Malstile der spätmittelalterlichen Bildkunst vertreten sind.

 

Das Turin-Mailänder Stundenbuch wurde über eine Zeitspanne von mehr als einem halben Jahrhundert für eine Reihe von Auftraggebern in zwei der frühen Kunstlandschaften diesseits der Alpen produziert - es ist somit eine wahre Schatzkammer von Malstilen.

Wir finden sowohl die frühesten als auch die spätesten heute bekannten Werke des Genies Jan van Eyck. Sie zeigen die erstaunliche Fähigkeit des Künstlers, mithilfe des Lichts den Räumen des Alltags eine höhere Bedeutung zu verleihen. Er war auch der erste, der es verstand, wirklichkeitsgetreue Portraits zu schaffen.

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Liber Precum

 

Entstanden: zwischen 1480 u. 1490, Köln

Format: 9,5 x 13 cm
Umfang: 198 Seiten
Miniaturen: 41 ganzseitige Miniaturen
Einband: Ganzledereinband mit Blindprägung

Auflage: 580 limitierte Exemplare
Inkl. Kommentarband


Insgesamt 41 Miniaturen illustrieren die Gebete im ersten Teil der Handschrift. Besondere Aufmerksamkeit verdient es, dass diese Bilder jeweils auf der linken Seite angeordnet sind und damit den dazugehörigen Texten unmittelbar gegenüberstehen. Atmosphärische Landschaften und eine subtile Farbgebung sind die bildbestimmenden Elemente, die den besonderen Reiz der Bilder ausmachen und den Illuminator als Meister seines Faches ausweisen. Dieser Maler gehörte in der

2. Hälfte des 15. Jhs. zu den führenden Protagonisten der Kölner Malschule, von der seit Beginn des Jhs. die entscheidenden Impulse für die Entwicklung der deutschen Tafelmalerei ausgegangen waren. Als Ihr Hauptmeister gilt Stephan Lochner, der Vollender des Weichen Stils in der hochgotischen Malerei.

Auch in der Zusammenstellung ihrer Texte weicht die Handschrift von dem üblichen Schemata ab. Sie umfasst zwei größere Textteile, die unabhängig voneinander geschrieben und künstlerisch ausgestattet wurden: Der erste enthält eine Folge von Gebeten zur Vita Christi (zum Leben und Leiden Jesu), der zweite versammelt eine Reihe von Prosa- und Verspredigten sowie weitere Gebete.

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Die Bibel von 960 in Leon

Der Codex Biblicus Legionensis

 

Entstanden: 960

Real Colegiata des San Isidoro de León

Umfang: 1032 Seiten

Format: 48,5 x 35 x 17 cm

Miniaturen: 121 mozarabischen Miniaturen

Einband: Schildleder mit Dekorprägung und Feinsilberbeschlägen, eingelegt in eine als Tischpult aufstellbare Edelholzschatulle.

Auflage: 600 nummerierte Exemplare

Inkl. Kommentarband

 

Eine Zelebrität von einem Codex ohnegleichen, entsprechend reich ist die Bibliographie seiner Literatur. Der Miniator Florentius beschreitet neue Wege der Buchkunst, indem er Elemente sassanidischer, westgotischer, islamischer und karolingischer Kunst vereinigt. Die Architektur der 17 Konkordanz-Blätter ist mit Hufeisenbögen geschmückt. Vielfarbige Dekoration mit Gold und großformatige Initialen betonen den hohen Rang der Handschrift und ihren Glanz.

Florentius von Valeránica

Florentius kommt wohl aus Andalusien, aus Südspanien, wo er etwa 918 geboren wurde. Er ist also ein Mozarab, ein Christ unter den islamischen Eroberern. Viele Mozaraber emigrieren ins christliche. Florencio finden wir in dem Anfang des Jahrhunderts konstituierten kastilischen Klöster Valeránica, unweit von Burgos als Laienbruder. Er wirkt dort als Kalligrapher und Illuminator. Er schafft mit seinem Schüler Sancho, dem Presbyter Sanctius, die Bibel in San Isidoro von León. Den Auftrag gibt wohl die Tochter Ramiros II. von León, Prinzessin Elvira, für die Ramiro den Konvent zu Ehren von Salvador gründet. Als heiliges Gut ist die Bibel für den Gebrauch der Nonnen bestimmt. Sie gelangte dann in den Besitz von Fernando I. „El Magno“ und seiner Frau Sancha. Sie stiftete den Codex dem nun königlichen Kloster San Isidoro 1038 zur Königsweihe in der Kathedrale.

Die Bibel ist mit einem ausgedehnten Miniaturen-Zyklus alttestamentlicher Szenen ausgestattet.

Besonders Exodus und Königsbücher sind eindrucksvoll illustriert, womit der Codex Biblicus auch ein wichtiger Zeuge für die Tradition für die Tradition spätantiker Vorbilder in der frühmittelalterlichen Bibel-Illustration ist. Anknüpfend an die karolingische Illuminationskunst der Zeit Karl des Großen ist die bibel Florencios und Sanchos eine der vollkommensten Schöpfungen der frühen spanischen Buchmalerei. Das authentische Faksimile entspricht in seiner absoluten Präzision ganz dem Original.

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Die Bibel von 960 in Leon

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Grandes Heures de Rohan
Das Rohan Stundenbuch inklusive Deutschem Kommentarband

Entstanden: Um 1430 – 1435
Bibliothéque nationale de France
Umfang: 478 Seiten
Format: 33,5 x 26 cm
Miniaturen: 537 Miniaturen; davon 12 ganzseitige und 53 halbseitige Miniaturen.
Einband: Ledereinband mit Prägungen
Auflage: 995 Exemplare

 

Um 1430-1435 hat der Meister von Rohan, unter dessen verantwortlicher Leitung, wenigstens drei weitere Buchmaler die an der Fertigstellung der Handschrift beteiligt waren, das Stundenbuch konzipiert. Es entstand in einer, möglicherweise seiner, Werkstatt in Paris oder Angers, vielleicht sogar an verschiedenen Sitzen der Werkstatt. Einflüsse der Gebrüder Limburg sowie des Bedford- und Boucicaut-Meisters waren für den Stil des Ateliers charakterlich.

Jede Seite ist mit mindestens einer Miniatur ausgestattet und mit einem floralem Rankmuster umrahmt.
12 wunderschöne Monatsbilder, „die ganz von der Erregung der Zeit geprägt sind und über deren fast wie Unheilszeichen schwebend die Tierkreiszeichen im Himmel erscheinen“ (Eberhard König), schmücken das Werk.

 

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Das Rohan Stundenbuch

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Bedford-Stundenbuch

Entstanden: 15. Jahrhundert

British Library, London

Umfang: 578 Seiten

Format: 26,3 x 18,4 cm

Miniaturen: 38 großformatige Miniaturen, zahlreicher Blütenschmuck, über 1250 Medaillons

Einband: Roter Samteinband mit zwei vergoldeten Schließen, die mit einer feinen Gravur verziert sind

Auflage: 980 nummerierte Exemplar

Inkl. Kommentarband

Beim Verlag vergriffen!

 

Das reichste Stundenbuch des Mittelalters, eine Glanzleistung der Pariser Buchmalerei, entstand im frühen 15. Jahrhundert. Die extrem reiche Ausstattung der Handschrift, das Verständnis für perspektivische Darstellung und die ausdrucksstarke Mimik der Figuren zeugen von der ungeheuren Innovationskraft des »Bedford-Meisters«.

Miniaturen aus dem Bedford-Stundenbuch wie der Turmbau zu Babel gehören zu den am häufigsten abgebildeten Beispielen für die kreative Zeit der ersten Jahrzehnte des 15. Jahrhunderts. Die Kunst der gotischen Buchmalerei stand in ihrem Zenit; am Horizont deuteten sich schon die neuen Ideen des flämischen Realismus an. Jede Text- wie Bildseite wird von einem dichten Rankenwerk aus goldstrahlenden Weinblättern, Akanthusschmuck und kleinen Blüten und Tieren verziert. In diese Schmuckbordüren sind zusätzlich über 1250 Medaillons eingelassen, die die verschiedensten Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament wiedergeben. Damit ist jede Seite von mindestens zwei Bildern geschmückt, die das Bedford-Stundenbuch zur reichsten biblischen Ikonographie des Mittelalters machen. Der mit zahlreichen Goldinitialen und phantasievollen Zeilenfüllern durchsetzte Text ist lateinisch. Am Fuß jeder Seite stehen französische Erläuterungen der Miniaturen in roter, blauer und goldener Schrift.

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Bedfort Stundenbuch

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Das Lobgedicht auf Robert von Anjou – Leder-Ausgabe

 

Entstanden: um 1340

Wien, Österreichische Nationalbibliothek

Format: 48,5 x 34,4 cm
Umfang: 72 Seiten
Miniaturen: 43 großformatige Miniaturen, reich ausgestattet mit ziseliertem Gold und Silber
Einband: Ganzleder-Einband, von Hand gefertigt, aus glattem hellem Leder, mit vom Original abgenommenen Prägemuster.

Auflage: 300 nummerierte Exemplare

Inkl. Kommentarband

 

Mit dem um 1340 entstandenen Lobgedicht auf Robert von Anjou, König von Neapel (1278–1343), hütet die Österreichische Nationalbibliothek eines der wichtigsten Zeugnisse der mittelalterlichen Herrschaftsinszenierung und zugleich eines der herausragendsten Beispiele der Buchmalerei des 14. Jahrhunderts.

 

Das Lobgedicht auf Robert von Anjou stellt den König als idealen Herrscher dar, der allein fähig sei, Italien unter seiner Herrschaft zu einen. Denn Italien ist zerrissen: Robert soll als zukünftiger Herrscher die  Verhältnisse seiner Zeit ordnen. Der Verfasser beklagt, dass Italien im Gegensatz zu anderen Staaten keinen König habe; ebenso prangert er die Abwesenheit der Päpste von Rom während ihres „Babylonischen“ Exils in Avignon (1309–1376) an.

 

Die Miniaturen stellen den „idealen“ Hofstaat Roberts vor: Allegorien Italiens und italienischer Städte sowie Tugenden, die den König als idealen Herrscher preisen. So treten die für ihr Land bittende Italia oder mythologische Gestalten der Antike vor den Thron Roberts. Der König sieht sich selbst als von Gott für seine Aufgabe auserwählt, Italien zu einen. Entsprechend wird in mehreren großartigen Miniaturen der himmlische Hofstaat dem seinen gegenübergestellt.

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Das Lobgedicht auf Robert von Anjou – Leder-Ausgabe

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Das Lobgedicht auf Robert von Anjou – Leder-Ausgabe

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Salzburger Perikopenbuch (Luxusausgabe)
Monumentales Zeugnis ottonischer Buchkunst

Entstanden: um 1020 in Salzburg
Umfang: 140 Seiten
Format: 37,2 x 29 cm
Miniaturen: 19 vergoldete Miniaturen, 70 reich mit Gold ausgestattete Prunkinitialen, unzählige Goldinitialen
Einband: Dunkelrotes Ziegenleger mit kunstvoller Blindprägung und Schließen. Der Vorderdeckel ist mit 12 Elfenbeintäfelchen versehen,
Auflage:180 Exemplare
Inkl. Kommentar
Die Vorzugsausgabe ist beim Verlag vergriffen

 

Das Salzburger Perikopenbuch ist ein prachtvolles Beispiel für die ottonische Buchkunst, die an die karolingische Buchmalerei nahtlos anknüpft. Alle großen Prachthandschriften aus der Zeit der Ottonen sind in Klöstern entstanden. Allerdings war das Perikopenbuch nicht die Stiftung eines Kaisers, sondern bildete eine Art Konkurrenz der hohen Geistlichkeit zu den Herrscher-Handschriften. Die äußerst üppig ausgestattete Handschrift kann als Gegenstück zum Perikopenbuch Heinrichs II. gesehen werden, welches ebenfalls zu den bedeutendsten Bilderhandschriften europäischer Buchkunst zählt.

Die Handschrift war wohl für den Salzburger Erzbischof Hartwig bestimmt und wurde im Dom zur feierlichen Liturgie nur an ausgewählten hohen Feiertagen verwendet. Als Evangelistar fasst es im Gegensatz zu einem Evangeliar nur die im Laufe eines Kirchenjahres verlesenen Textstellen die Perikopen aus den vier Evangelien zusammen; das stellte für den Priester, der die Messe las, eine ungeheure Erleichterung dar. Wann und wie sie nach Salzburg gelangt sind, ist bis heute unbekannt.

In den Vorderdeckel des mit rotem Leder überzogenen Bucheinbandes sind zwölf Elfenbeintäfelchen eingelassen, höchstwahrscheinlich eine Arbeit aus dem 11. Jahrhundert, entweder aus Südfrankreich oder Nordspanien.  Es handelt sich um eine vollkommen getreue Wiedergabe des Originaleinbandes. Die Vorzugsausgabe ist vergriffen

Dieser Prachteinband ist eine der bis heute noch nicht restlos erforschten Besonderheiten für Handschriften dieser Epoche.

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Salzburger Perikopenbuch (Luxusausgabe)

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Salzburger Perikopenbuch (Luxusausgabe)

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Das Graduale von St. Katharinenthal

Entstanden: 14. Jahrhundert

Alternierend Schweizerisches Landesmuseum Zürich und Museum des Kantons Thurgau

Umfang: 314 Blätter

Format: 48,0 x 35,0 cm

Miniaturen: 71 zierlich gemalte und reich mit Blattgold verzierte Miniaturen und 13 Prachtinitialen schmücken dieses Spitzenstück gotischer Kunst. Der Bilderschmuck des Werkes besteht aus 71 zierlich gemalten, reich mit Blattgold versehenen, farbenfrischen Miniaturen und 13 ornamentalen Prachtinitialen sowie unzähligen fein verzierten kalligraphischen Anfangsbuchstaben.

Einband: Echtes Nappaleder, mit  Eckbeschlägen, einer Mittelrosette und Schließen versehen.

Auflage: 930 nummerierte Exemplar

Inkl. Kommentarband

Beim Verlag vergriffen

 

Das Graduale ist ein liturgisches Buch, das jene Gesänge mit Notation enthält, die in lateinischer Sprache nach dem Kalender wechselnd im feierlichen Hochamt vorgetragen wurden

Das 1312 entstandene geistliche Gesangsbuch ist eines der bedeutendsten gotischen Kunstwerke der Schweiz. Aufgrund eines handschriftlichen Eintrags auf der Innenseite des Vorderdeckels lassen sich sowohl die Herkunft des Manuskripts aus dem Kloster St. Katharinental in der Nähe von Dießenhofen in der Schweiz als auch die Zeit der Vollendung der Handschrift um 1312 erschließen.

Die imposante Größe des Codex erklärt sich dadurch, dass es dem Chor möglich sein musste, selbst aus größerer Entfernung noch gemeinsam zu singen.

Der Aufbau des Graduales gestaltet sich folgendermaßen: Auf ein Blatt mit kalendarischen Angaben folgen 626 Seiten mit lateinischen Gesängen. Die Noten sind im gregorianischen Vierliniensystem aufgezeichnet, wobei jede Seite neun Text- und neun Notenzeilen umfasst. Das Graduale wurde in gotischer Schrift verfasst.

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Das Graduale von St. Katharinenthal

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Das Graduale von St. Katharinenthal

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Der Codex Gisle

Das Goldene Graduale der Gisela von Kerssenbrock

 

Entstanden: Um 1300, Kloster Rulle (Osnabrück)

Bistumsarchiv Osnabrück

Format: 35,5 x 26 cm

Umfang: 344 Seiten

Miniaturen: 53 historisierte Initialen, 15 effektvolle blau-goldene Initialen auf rotem Fleuronnée, über 200 kleinere goldene Initialen auf blauem oder rotem Grund

Einband: Prachtvoll geprägter Ledereinband mit Eckbeschlägen und zwei Schließen aus Messing.

Der Faksimileband wird in einer Präsentationskassette aus Leinen geliefert.

Auflage: 480 handnummerierte Exemplare

Inkl. Kommentarband

Antiquarisches Exemplar
 

 

Das „Codex Gisle“ genannte Graduale der Schwester Gisela von Kerssenbrock gilt als die schönste niedersächsisch-westfälische Handschrift zwischen 1250 und 1400. Die hohe Anzahl von 53 historisierten Initialen ist wahrscheinlich einzigartig für ein gotisches Graduale. Mit den 53 historisierten, das heißt mit Bildern versehenen Initialen, werden die wichtigsten Stationen aus dem Leben Jesu illustriert.  Mit „Graduale“ wird seit dem 12. Jahrhundert das Choralbuch bezeichnet, das alle Gesänge der Messe im Ablauf des Kirchenjahres enthält, die nicht vom Priester auszuführen sind. Der Codex Gisle umfasst rund 1500 Gesänge, die teils abgekürzt oder vollständig wiedergegeben werden.

Der Codex Gisle

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Dokumentationsmappen

 

Diverse Dokumentationsmappen eingetroffen!

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Glanzlichter der Buchkunst

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Diverse Bände aus der Reihe GLANZLICHTER DER BUCHKUNST eingetroffen!

 

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Glanzlichter der Buchkunst

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Diverse Bände aus der Reihe GLANZLICHTER DER BUCHKUNST eingetroffen!

 

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