Neuzugänge

Wenzelsbibel.Gesamtausgabe

 

Ca. 150 Jahre vor dem Erscheinen von Luthers Bibelübersetzung entstand in der Buchmalerschule in Prag die älteste deutsche Prachthandschrift der Bibel. Etwa zwischen 1390 und 1400 wurde die Wenzels Bibel mit 646 Miniaturen und reichem symbolbeladenem Randschmuck für König Wenzel I. von Böhmen geschrieben und gemalt.

Die überaus aufwendige, verschwenderische Ausstattung dieser Prachtbibel ist kaum zu beschreiben.

Die besten Buchmaler Europas wurden von Wenzel an den Prager Hof gerufen, wo sie diese einzigartige Handschrift schufen. Ihr Glanz als bibliophile Kostbarkeit ersten Ranges darf aber nicht vergessen lassen, dass die mehr als 2400 Seiten einen besonders wichtigen, vielleicht sogar den wichtigsten und sprachlich schönsten Textzeugen der vorreformatorischen Bibelübersetzungen darstellt.

Alle 2428 Seiten der Handschrift im Format von 53x 36,5 cm, aufgeteilt auf 9 Bänden, werden mit den 646 Miniaturen und den unzähligen Drolerien originalgetreu wiedergegeben.

Zwei Kommentarbände präsentieren ausführlich den Inhalt der Handschrift und alle Miniaturen

 

Die einzelnen Bände:

1: Genesis und Exodus                                            6: Könige II, Chronik I

2: Leviticus und Numeri                                           7: Chronik II, Esra I, Esra I

3: Deuteronomium und Josua                                 8: Esra III, Tobias, Prediger

4: Richter, Ruth und Samuel I                                  9: Dokumentation Band

5: Samuel II, Könige I                                                Zwei Kommentarbände

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Wenzelsbibel

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Das CROY-Gebetbuch: Das Buch der Drolerien

 

Entstanden: 16. Jahrhundert

Österreichische Nationalbibliothek Wien

Umfang: 366 Seiten

Format: 19,5 x 13,7 cm

Miniaturen: 58 farbenprächtige Miniaturen, über 200 Drolerien, zahlreiche Ziermotive wie Bordüren, Blumen, Insekten und Pflanzen.

Einband: Rindleder mit Blindprägung.

Auflage: 980 nummerierte Exemplare

Inkl. Kommentarband

 

Das Buch der Drolerien ist eines der repräsentativsten Werke der Gent-Brügger-Schule. Mindestens eine Miniatur schuf Gerard David, einer der bedeutendsten Brügger Tafelmaler. Weiterhin haben die begnadeten Maler Simon Bening und Gerad Horenbout bei der Ausstattung dieses Gebetbuches mitgewirkt.

Seine Berühmtheit erlangte das Gebetbuch durch seine Drolerien. Weitere künstlerische Besonderheiten wie z. B. die Bordüren und Rahmungen, die in gotischen Architekturen Statuetten und Szenen einschließen, zeichnen diese Handschrift aus.

 

Aufgrund einer Namenseintragung von Guillaume de Croy auf einer Seite bezeichnet man dieses Gebetbuch auch als das CROY-Gebetbuch

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Das CROY-Gebetbuch: DasBuchderDrolerien

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Das Lobgedicht auf Robert von Anjou – Leder-Ausgabe

 

 

Entstanden: um 1340

Wien, Österreichische Nationalbibliothek

Format: 48,5 x 34,4 cm
Umfang: 72 Seiten
Miniaturen: 43 großformatige Miniaturen, reich ausgestattet mit ziseliertem Gold und Silber
Einband: Ganzleder-Einband, von Hand gefertigt, aus glattem hellem Leder, mit vom Original abgenommenen Prägemuster.

Auflage: 300 nummerierte Exemplare

Inkl. Kommentarband

 

 

Mit dem um 1340 entstandenen Lobgedicht auf Robert von Anjou, König von Neapel (1278–1343), hütet die Österreichische Nationalbibliothek eines der wichtigsten Zeugnisse der mittelalterlichen Herrschaftsinszenierung und zugleich eines der herausragendsten Beispiele der Buchmalerei des 14. Jahrhunderts.

 

Das Lobgedicht auf Robert von Anjou stellt den König als idealen Herrscher dar, der allein fähig sei, Italien unter seiner Herrschaft zu einen. Denn Italien ist zerrissen: Robert soll als zukünftiger Herrscher die  Verhältnisse seiner Zeit ordnen. Der Verfasser beklagt, dass Italien im Gegensatz zu anderen Staaten keinen König habe; ebenso prangert er die Abwesenheit der Päpste von Rom während ihres „Babylonischen“ Exils in Avignon (1309–1376) an.

 

Die Miniaturen stellen den „idealen“ Hofstaat Roberts vor: Allegorien Italiens und italienischer Städte sowie Tugenden, die den König als idealen Herrscher preisen. So treten die für ihr Land bittende Italia oder mythologische Gestalten der Antike vor den Thron Roberts. Der König sieht sich selbst als von Gott für seine Aufgabe auserwählt, Italien zu einen. Entsprechend wird in mehreren großartigen Miniaturen der himmlische Hofstaat dem seinen gegenübergestellt.

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Das Lobgedicht auf Robert von Anjou – Leder-Ausgabe

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Dagulf-Psalter

 

Entstanden: 783-795

Format: 19,1 x 12 cm

Umfang: 324 Seiten

Miniaturen: 5 Zierseiten

Einband: Blaue Seide

Auflage: 700 Exemplare

 

Der Dagulf Psalter wird auch Goldener Psalter Karls des Großen genannt. Dagulf ist der Künstler dieses Werks und war in der Palastschule tätig.

Der Psalter ist noch vor der Krönung von Karls Großen entstanden. Es war ein Geschenk für Hildegard, die Frau von Karls den Großen.

Es sind 150 Psalmen des Alten Testaments enthalten.

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Dagulf-Psalter

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Das jüngere Gebetbuch Karls V.

 

Flämische Buchmalerei in höchster Vollendung

Entstanden: Nach 1540, Flandern
Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Umfang: 248 Seiten
Format: 14 x 7,5
Miniaturen: 3 ganzseitige Titelbilder, 2 astronomische Uhren, 2 Vignetten,
                   73 Miniaturen in Grisailletechnik mit Goldhöhungen und 429 Initialen
Einband: Roter Samteinband in Schuber
Auflage: 980 nummerierte Exemplare
Inkl. Kommentarband

 

Das jüngere Gebetbuch Kaiser Karls V. – rund zwei Jahrzehnte nach dem älteren entstanden und mit seiner italianisierenden Ausstattung und der radikal veränderten Farbgebung von diesem grundverschieden – gehört zu den kostbaren Denkmälern der Spätphase der flämischen Buchmalerei.

Inhaltlich umfasst das Gebetbuch all jene kanonischen Texte, die für den Aufbau eines Stundenbuches kennzeichnend sind. Um den Kern – das Marienoffizium – sind u.a. ein Kalender, Evangelienperikopen, Ablassgebete, Gebete zu den Heiligen, Offizium zum hl. Kreuz und ein Totenoffizium gruppiert.

Die für die Wiedergabe des Textes gewählte Humanistica formata, eine die Druckantiqua nachahmende Renaissance-Schrift, bildet mit den formalen Elementen des übrigen Buchschmucks eine selten erreichte stilistische Einheit.

Der Gesamtcharakter des Gebetbuches wird entscheidend bestimmt von seiner künstlerischen Ausstattung. Zu ihr gehören neben dem kalligraphischen Text 429 Initialen, 3 ganzseitige Titelbilder, 2 astronomische Uhren, 2 Vignetten und insgesamt 73 Miniaturen.

Sämtliche Schmuckelemente und Miniaturen sind in dunkler Grisalletechnik ausgeführt, wobei feine Hell-Dunkel-Abstufungen sowie Weiß- und Goldhöhungen der monochromen Malerei plastisches Leben verleihen.

Den Text beleben rote Überschriften und Gebetsbezeichnungen sowie fallweise rote Majuskeln. Zahlreich sind die Initialen, die in der Höhe von zwei Textzeilen vor die entsprechenden Gebetstexte gestellt erscheinen. Es handelt sich um geschnittene Buchstaben nach dem Muster der epigraphischen Kapitalis. Die grauen Buchstaben stehen auf schwarzem Grund, der teilweise mit Goldsand gefüllt ist und von Goldlinien gerahmt wird.

 

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Das jüngere Gebetbuch Karls V.

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Das Tacuinum Sanitatis in Medicina

Ein medizinisches Hausbuch mit 206 Miniaturen

Entstanden: Ende des 14. Jahrhunderts, Oberitalien
Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Umfang: 214 Seiten
Format: 33 x 23 cm
Miniaturen: 206 ganzseitige Miniaturen, 2 Wappen
Einband: Lederbezogener Holzdeckel mit Handprägung nach zeitgenössischen Vorlagen
Auflage: Mit der Ausgabe 1986 wurde die auf 700 Exemplare streng limitierte Auflage erreicht (Quelle Adeva)
Inkl. Kommentarband

Eine der schönsten und am reichsten ausgestatteten Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek ist das Tacuinum sanitatis in medicina, „Tabellarische Übersicht der Medizin“. Dieses aufwendig bebilderte heilkundliche Handbuch war vor allem für den Laien gedacht, genauer für die Dame des Hochadels oder der reichen Patrizierfamilie, die sich ein so kostspieliges „Nachschlagewerk“ für die Haushaltsführung, das Gesundheitswesen und die Krankenpflege leisten und es auch lesen konnte.

Der Buchtyp geht auf eine arabische Quelle zurück, die vom Arzt Ibn Botlan verfasst wurde und den Titel Taqwim es-sihha hatte. Die arabische Heilkunst hatte im Mittelalter entscheidenden Einfluss auf die abendländische und besaß einen hervorragenden Ruf. Die lateinische Übersetzung, die den Codex den Gebildeten des abendländischen Mittelalters erst zugänglich machte, fand eine weite Verbreitung, wovon noch heute mehrere erhaltene Handschriften zeugen.

Während das berühmte Werk zunächst nur aus synoptischen Tabellen ohne Illustrationen bestand, wurde es ab dem 14. Jh. reich mit Bildern ausgestattet und der Text als Bildunterschriften zusammengefasst. Eine der ältesten und sicherlich auch schönsten Handschriften dieser Art ist das hier vorgestellte Tacuinum, welches auf 206 ganzseitigen, farbenprächtigen Miniaturen all das abbildet, was im 11. Jh., zur Zeit der Entstehung der schriftlichen Vorlage, mit der Gesundheit des Menschen und seinem Wohlbefinden im Zusammenhang stand.

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Das Tacuinum Sanitatis in Medicina

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Biblia Pauperum Luzern

Entstanden: 15. Jahrhundert
British Library, London
Umfang: 70 Seiten
Format: 17,9 x 38,4 cm

Miniaturen: 93 Miniaturen; jede Seite ist mit je 3 prachtvollen Miniaturen versehen
Einband: Rotes Maroquin mit Goldprägung und einem Vorsatz aus roter Moiréseide
Auflage: 980 nummerierte Exemplare
Verlag: Faksimileverlag Luzern
Inkl. Kommentarband und Acryl-Schuber

 

Die Goldene Bilderbibel ist eine außergewöhnliche mittelalterliche Bibelhandschrift, man könnte sie auch als einen Bildkommentar zur Heiligen Schrift bezeichnen Eine Biblia Pauperum wurde geschaffen, um den inneren Zusammenhang zwischen Altem und Neuem Testament in Bild und Wort überzeugend herzustellen. Ursprünglich hatte die Handschrift einmal ein anderes Format: Die heute langgezogenen Seiten waren zweifach gefaltet, so dass die Handschrift wie ein normaler Codex wirkte; erst wenn der Benutzer das Buch aufschlug und ein Blatt entfaltete, präsentierte sich ihm die betreffende Bildergruppe so wie heute

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Biblia Pauperum Luzern

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Der Rosenroman des Berthaud d’Achy

Entstanden: 13. Jahrhundert
Biblioteca Apostolica Vaticana
Umfang: 260 Seiten
Format: 24 x 32,5 cm
Miniaturen: 93 Miniaturen und zahlreiche schwungvolle Initialen
Einband: Ganzledereinband in braunmarmoriertem Ziegenleder mit Blindprägung auf Vorder- und Hinter Deckel, dekorative Schmuckkassette
Auflage: 600 nummerierte Exemplare
Inkl. Kommentarband

Der berühmte Rosenroman erzählt die Geschichte einer Liebe, in der die Geliebte eine Rose ist, die von aufmerksamen Wächtern eifersüchtig bewacht wird. Doch am Ende siegt der Liebende, der sich mit Amors und Venus Hilfe einen Weg zur geliebten Rose bahnt. Die Liebe im Rosenroman ist jedoch keineswegs ausnahmslos romantische Leidenschaft oder gar höfische Minne. Die Frauen werden hier gegeißelt, die Männer verspottet, der Klerus angezweifelt. Obszönes und Zweideutiges wird nicht ausgespart. Für die Künstler bot der Rosenroman eine ganz neue Herausforderung. Nicht einen frommen, altbekannten Text galt es zu illustrieren, sondern die Geschichte einer irdischen Liebe voller ironischer Anspielungen.

Mit 93 Miniaturen und unzähligen kostbaren Bildinitialen wird mit der Faksimilierung des Rosenromans von Berthaud d’Achy eine der frühesten und sehr gut erhaltenen Prachthandschriften des berühmten Gedichts verfügbar – nicht nur für Liebhaber mittelalterlicher Buchkunst ein Muss

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Der Rosenroman des Berthaud d’Achy

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Das Buch von Lindisfarne

Entstanden 698(?), Kloster Lindisfarne
British Library, London
Umfang: 518 Seiten
Format: 34 x 24,5 cm
Miniaturen: 4 Evangelistenbilder, 16 Kanontafeln, 5 Teppichseiten, zahlreiche Initialzierseiten.
Einband: heller Ledereinband mit Schmuckkassette
Auflage: 980 nummerierte Exemplare
Inklusive Kommentarband

 

Das bis heute fast unversehrt erhaltene Buch ist sowohl in insularer Majuskel- wie in Minuskelschrift geschrieben. Der lateinische Text ist mittels Interlinear-Glossen, also zwischen den Zeilen angebrachten Ergänzungen, ins Angelsächsische übersetzt. Diese Übersetzung – die älteste überlieferte englischsprachige Version der Evangelien – wurde im Jahre 970 von Aldred vorgenommen, dem Propst von Chester-le-Street. Dieser Autor berichtet in einer Nachschrift auf Folio 259r davon, dass der Codex vom Mönch Eadfrith, seit 698 Bischof von Lindisfarne, sowohl geschrieben wie auch mit Bildern ausgestattet worden sei und unmittelbar nach seinem Tod von Ethilwald und Billfrith einen Einband erhalten habe.

 

Wahrscheinlich beendete Eadfrith sein Werk noch vor 698, dem Jahr der Überführung der Gebeine des heiligen Cuthbert, dem auch das Buch geweiht wurde, aus seinem ersten Grab aus House Islands nach Durham – einige Überreste des Heiligen wurden auch im Hochaltar der Lindisfarner Kirche niedergelegt.

 

Der Bildschmuck des Evangeliars besteht aus 16 Kanontafeln unter Säulenarkaden. Weiterhin gehören zur Ausstattung des Book of Lindisfarne die Autorenbildnisse der vier Evangelisten zu Beginn ihrer Evangelien sowie fünf Teppichseiten, deren überwältigender Eindruck aus dem Zusammenspiel geometrischer Motive, von Flechtwerk- und Tierornamenten in sorgfältigster Ausführung resultiert.

Die Teppichseiten des Lindisfarne-Evangeliars gehören zweifellos zum Kostbarsten, was insulare Ornamentik jemals geschaffen hat.

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Das Buch von Lindisfarne

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Les Très Riches Heures du Duc de Berry

 

 

Entstanden: 1410 - 1416 und 1485 und 1489 in Paris und/oder Bourges(?)

Umfang: 412 Seiten

Format: 29,4 x 21 cm

Miniaturen: 131 Miniaturen, ca. 300 Goldinitialen, 1800 vergoldete Zierleisten

 

Die Très Riches Heures sind gewiss das berühmteste aller Stundenbücher und eine der meistbewunderten illuminierten Handschriften. Sie sind das letzte Stundenbuch, das der Herzog von Berry in Auftrag gegeben hatte.

Inkl. Kommentarband

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Les Très Riches Heures du Duc de Berry

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Die Oxforder Bibelbilder

Gotisches Elfenbein - Strahlendes Gold

Umfang: 62 Seiten
Format: 135 x 100 mm
Miniaturen: 31 ganzseitige Miniaturen
Einband: Kostbarer Einband aus rotem Samt mit eingelassener, geschnitzter Elfenbeinplatte (80x50 mm)
Auflage: 980 Exemplare
Inkl. Kommentarband

 

Dem Auftraggeber der Oxforder Bibelbilder muss kein Preis zu hoch gewesen sein, um seinen Bilderzyklus angemessen auszustatten. Der Meister William de Brailes war dadurch in der glücklichen Lage, jede einzelne Miniatur mit einem Hintergrund aus poliertem Blattgold auszustatten. Die heute noch exzellent erhaltene strahlende Pracht macht viel von dem Reiz dieses bibliophilen Juwels aus. Darüber hinaus unterstreicht der Goldgrund die hohe inhaltliche Bedeutung jeder einzelnen biblischen Szene.

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Die Oxforder Bibelbilder

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Die Oxforder Bibelbilder

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Marco Polo: Buch der Wunder

Entstanden: Um 1410

Bibliotheque nationale, Paris

Format: 42 x 30 cm

Umfang: 192 Seiten

Miniaturen: 84 großformatige Miniaturen, zahlreiche kleine Goldinitialen im Tex

Einband: Brauner Lebereinband mit Königswappen und Rückenvergoldung

Auflage: 980 nummerierte Exemplare

Beim Verlag vergriffen!

 

Der Entstehungsort der berühmten Bilderhandschrift über die abenteuerlichen Reisen des venezianischen Kaufmanns Marco Polo (1254-1324) mit 84 Miniaturen in herrlichen Farben und reichem Goldschmuck kann nur vermutet werden. Auftraggeber und ursprünglicher Besitzer war wohl Johann Ohnefurcht, Herzog von Burgund, der in den Inventaren des Herzogs von Berry als derjenige vermerkt ist, der dem Herzog das Prachtwerk geschenkt hat. Die großformatigen Miniaturen können zwei Stilgruppen zugeordnet werden. Der Boucicaut-Meister prägt eine von ihnen, unterstützt vom Mazarine-Meister, während die zweite Gruppe von der engen Zusammenarbeit des Egerton-Meisters und des Bedford-Meisters bestimmt wird. Die Geschichte, welche die Buchmaler illustrieren, ist die des Handelsreisenden Marco Polo. Die Wirklichkeitsschilderung und phantasievolle Ausschmückung verbindenden Berichte seines mutigen und mühevollen Abenteuers, das ihn 1271 von Venedig in dreieinhalb Jahren bis an den sagenumwobenen Hof des Mongolenherrschers Kublai Khan reisen ließ, faszinieren noch heute den Leser, wie sie bereits Kolumbus beeinflussten, der selbst ein Exemplar der Handschrift besaß.

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Marco Polo - Das Buch der Wunder

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Marco Polo - Das Buch der Wunder

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Der Pariser Alexanderroman

Entstanden: ca. 1420/25, Paris
British Library, London
Umfang: 194 Seiten
Format: ca. 28,4 x 19,5 cm
Miniaturen: 86 Miniaturen, mehr als 100 mehrzeilige goldene Initialen
Einband: Brauner Ledereinband mit drei feinen goldgeprägten Rahmenlinien sowie dem Wappen des
letzten Besitzers, König Georg II, auf dem Vorderdeckel.
Auflage: 680 handnummerierte Exemplare
Inkl. Kommentarband

Der Pariser Alexanderroman gilt zweifelsohne als eine der prachtvollsten Alexander-Handschriften des ganzen Mittelalters. Die 86 Miniaturen sind fast auf jedem Blatt der Handschrift zu finden. Sie erzählen in ihrer Schönheit der gotischen Bildersprache von der mythischen Abkunft Alexanders, dem Unterricht bei Aristoteles. Die Schlachten gegen den Perserkönig Darius sind in den Miniaturen wiedergegeben sowie Bilder Alexanders Zug bis nach Indien. Der Alexanderroman ist in Altfranzösisch verfasst.

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Pariser Alexanderroman

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Pariser Alexanderroman

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Das Blumenstundenbuch von Simon Bening (Vorzugsausgabe)

 

Schönste flämische Buchmalerei

 

Entstanden: 16. Jahrhundert

Umfang: 438 Seiten
Format: 16,5 x 11,2 cm

Miniaturen: 70 Miniaturen und über 300 Seiten mit einer Fülle an Buchschmuck,
vor allem Blumen, aber auch Vögeln und anderem Getier ausgestattet
Einband: Roter Samteinband mit 3-seitigem Goldschnitt und 2 prächtigen Schmuckschließen die aus 925er-Sterlingsilber gefertigt, mit 46 echten Rubinen ausgefasst sowie mit Kaltemail dekoriert und vergoldet wurden.
Auflage: 980 Exemplare von 290 Exemplare der Vorzugsausgabe
Inkl. Kommentarband

Beim Verlag vergriffen

 

Das Blumen-Stundenbuch von Simon Bening gehört zu den schönsten der Buchmalerei. Es demonstriert eindrucksvoll den hohen Rang der flämischen Buchkunst des 16. Jahrhunderts. Zwei Besonderheiten heben diese Meisterwerk unter allen Stundenbüchern hervor: zum einen das lockere Streumuster von Blumen oder Vögeln, das jede Textseite ziert; zum anderen die vielen unterschiedlichen Formen der Seitengestaltung innerhalb einer Handschrift.

Deshalb gilt dieses Werk in seiner Gestaltungsvielfalt als unübertroffener Höhepunkt seiner Zeit.
 

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100 Bilder der Weisheit – Christine de Pizan

Entstanden: 15. Jahrhundert
Königliche  Bibliothek in Den Haag,
Umfang: 192 Seiten
Format: 13,5 x 20 cm
Miniaturen: 98 Miniaturen mit zierlichem Bordürenschmuck versehen
Einband: Blaues Leder mit Goldprägung

Inkl. Kommentarband

Limitiert auf 990 Exemplare

 

Christine  de Pizan (1364 – 1430) war verheiratet und Mutter dreier Kinder. Doch der Tod des Vaters und des Ehemanns  zerstörten die gesicherte Existenz der gerade erst Fünfundzwanzigjährigen. Eine Witwe hatte damals nur wenige Möglichkeiten: Sie konnte ins Kloster gehen oder auf eine neuerliche Heirat hoffen.  Doch die selbstbewusste junge Frau wählte einen ganz anderen Weg: Sie entschied sich mit Schreiben ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Christine de Pizans profunde Bildung war die Grundlage für ihre vielfältige, schon früh auch in den Kreisen des Hofes anerkannte schriftstellerische Tätigkeit.

Sie widmete und überreichte Ihre Werke den höchsten Fürsten ihrer Umgebung, König Karl VI. und König Isabeau de Baviére, Ludwig von Orléans oder den Herzögen  Jean de Berry und  Philipp von Burgund.

Zu ihren Lebzeiten erfreute sich der Othea-Brief aus dem Jahr 1400,  mit seinen hundert Bildern der Weisheit besonderer Beliebtheit.

Die 98 Miniaturen geben die Lebensweisheiten der Christine de Pizan  in lebhaften Farben, reichem Goldschmuck und zartem Silber wieder.

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Christine de Pizan - 100 Bilder der Weisheit

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Christine de Pizan - 100 Bilder der Weisheit

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Das Gebetbuch Kurfürst Maximilians I. von Bayern - Vorzugsausgabe

 

Entstanden: Um 1600
Bayerische Staatsbibliothek
Umfang: 286 Seiten:
Format: 9 x 14 cm
Miniaturen: 9 ganzseitige Miniaturen nach Altarbildern, zahlreiche Pflanzen- und Tierdarstellungen.
Der teilweise in reinem Gold geschriebene Text enthält zahlreiche feinornamentierte Initialen. Wiedergabe der Goldpartien in der Faksimile-Goldpartien in der Faksimile-Edition in Handvergoldung mit 23 ½ Karat.
Einband: Tiefrote, dem Original entsprechender Duchesse-Naturseide. Vergoldete Beschläge und Schließen nach der Silber-Email-Buchhülle für die Handschrift.
Auflage: 250 nummerierte Exemplare

 

Das Gebetbuch des bayerischen Herzogs Maximilian I. (1573 bis 1651), Kurfürst von Bayern seit 1623, wird heute nach ihm benannt, weil sein Wappen das erste, nachträglich eingefügte Blatt schmückt. Der Auftraggeber war kein Geringerer als Kaiser Rudolf II., der im Hradschin Schätze der Wissenschaft und der Kunst von hohem Rang sammelte.

Das Gebetbuch Maximilians I. steht in der Tradition der sogenannten Stundenbücher, die Gebete zu verschiedenen Tages- und Nachstunden enthalten. Die Texte, ursprünglich aus dem Brevier des Geistlichen hervorgegangen, waren im Lauf des Mittelalters durch allerlei Zusätze angereichert worden. Zu den Psalmen, Hymnen, Wechselgesängen und Litaneien gesellten sich Gebete zu zahlreichen Heiligen, die auch individuell – nach den Wünschen des Bestellers – ausgewählt wurden.

In der Tradition der Stundenbuch-Illustration bildet das Gebetbuch Maximilians I. eine überraschende Ausnahme. Der ursprüngliche Bestand von 264 Seiten enthält keine einzige szenische Darstellung, kein Heiligenbild – selbst die sonst unentbehrliche Verkündigung an Maria fehlt. Statt dessen schmückt die Handschrift mit einer reichen Fülle von Pflanzen- und Tierdarstellungen, gemalt mit erlesenem Geschmack, in zarten Farben und mit minutiösem Pinselstrich Die Beschränkungen auf Blumen, Insekten und wenige kleinere Tiere verleiht der Handschrift eine großartige Geschlossenheit, in die sich die Initialen harmonisch einfügen.

Das Gebetbuch Maximilians I. ist auf außerordentlich zartem Pergament geschrieben und gemalt, die aufliegende Goldschicht ist von leicht körniger Struktur, dabei von feinem metallischem Glanz. Das bei der Faksimilierung verwendete Verfahren folgt den Prinzipien der Handvergoldung auf Eiweißgrund, wie sie schon in den mittelalterlichen Klosterwerkstätten geübt wurde. Die Goldschicht liegt wie im Original fühlbar erhaben auf der Fläche auf.

Die tiefrote Seide des Einbandes und nachgestaltete Elemente der Silber-Email-Buchhülle Hans Lenckers aus dem Jahre 1574 ergeben eine Ausstattung, die dem Geist der Vorlage weitgehend entspricht.

2.190,00
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Gebetbuch Kurfürst Maximilian I. von Bayern - Vorzugsausgabe

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Gebetbuch Kurfürst Maximilian I. von Bayern - Vorzugsausgabe

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Rothschild-Gebetbuch

 

Entstanden: 1510–1520, Flandern (Gent oder Brügge).

Vormals Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. Vindob. S. N. 2844, Flandern, 1510-1520

Umfang: 508 Seiten

Format: 22,8 x 16,0 cm

Miniaturen: 67 ganzseitige Miniaturen, 5 Seiten mit kleineren Miniaturen, 141 Seiten mit Zierrahmen, ein reich illustriertes Kalendarium.

Einband: Roter Samteinband, alle Blätter sind randbeschnitten.

Auflage: 864 nummerierte Exemplare

ADEVA
Inkl. Kommentarband

 

Das Rothschild-Gebetbuch gehört zu den schönsten und wertvollsten Stundenbüchern aus der Spätzeit der Livres d’heures. Das Rotschild-Gebetbuch ragt aufgrund seines Reichtums und der besonderen Erlesenheit seiner Ausschmückung hervor. Der unbekannte Auftraggeber dürfte eine hoch gestellte Persönlichkeit sein.

 

Wie bei fast allen Stundenbüchern der flämischen Buchmalerei waren an der künstlerischen Ausgestaltung des Rothschild-Gebetbuches mehrere Meister und wohl auch einige Gehilfen beteiligt, die vermutlich einem Atelier angehört haben. Das Werk wurde von mindestens fünf Künstlern gemeinsam geschaffen, über die wir allerdings nicht in allen Fällen genaue Angaben eruieren können.

Ein bedeutender Teil der großen Miniaturen geht auf den berühmten Gerard Horenbout zurück, der aus Gent stammte und Hofmaler der Statthalterin Margarete von Österreich war. Seine Figuren sind von starkem Temperament und von einem in der flämischen Buchmalerei bis dahin unbekannten Naturalismus erfüllt.

Einen ebenso großen Anteil an den Bildern der Handschrift hatte der „Meister des älteren Gebetbuches Maximilians I.“. Seine Miniaturen zeugen vom hohen technischen Können des Künstlers und zeichnen sich durch großartige Perspektiven und minutiös gezeichnete Detailmalerei aus.

 

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Rothschild-Gebetbuch

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Das Reichenauer Perikopenbuch
Höhepunkt der Reichenauer Buchkunst in kaiserlich-goldenen Bildern

Entstanden: Frühes 11. Jahrhundert, Reichenau
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek
Umfang: 222 Seiten
Format: 28 x 18,5 cm
Miniaturen: 15 ganzseitige Miniaturen- und Initialzierseiten
Einband: Ganzleder-Einband aus rotem Leder im Schuber
Limitierung: 400 nummerierte Exemplare
Inkl. Kommentarband

 

Kaum eine Epoche in der Geschichte der Buchmalerei hat so viele eindrucksvolle und prächtige Handschriften hervorgebracht wie das Zeitalter der Ottonen. Und hier sticht vor allem ein Skriptorium hervor, in dem die besten Buchmaler ihrer Zeit Codexes von unvergänglicher Kunstfertigkeit und Schönheit geschaffen haben: das Skriptorium des Klosters Reichenau.
Eine der eindrucksvollsten und schönsten dieser Reichenauer Handschriften wird heute in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel wie ein Staatsschatz gehütet- und das zu Recht. Denn das Reichenauer Perikopenbuch, vielleicht in Auftrag gegeben vom deutschen Kaiser Heinrich II. selbst, besticht durch die reiche Verwendung von Purpur und Gold.
Ikonografisch und künstlerisch ist das Reichenauer Perikopenbuch mit seinen neun
unvergleichlichen Miniaturen und sechs prachtvollen Initialzierseiten einzigartig in der gesamten Buchmalerei des Mittelalters

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Das Da Costa-Stundenbuch

 

121 strahlende Miniaturen von Simon Bening

Entstanden: Gent/Brügge um 1515

New York, Pierpont Morgan Library

Umfang: 388 Folios

Format: 17,2 x 12,5 cm

Miniaturen: 121 Miniaturseiten

Einband: Grüner Leder-Einband
Auflage: 381 nummerierte Exemplare

Inkl. Kommentarband

 

Das Da Costa-Stundenbuch ist eine der ersten von Simon Bening geschaffenen Handschriften. Es ist eines der ersten Meisterwerke, die für einen spanischen Auftraggeber entstanden sind. Ein Wappen konnte einem Mitglied der portugiesischen Familie Sá zugeschrieben werde. Allerdings weist das darüber gemalte Wappen auf jenen Mann hin, nach dem das Stundenbuch benannt werden sollte: Don Alvaro da Costa, Waffenmeister und Kämmerer des portugiesischen Königs Manuels I., dem Gründer des portugiesischen Kolonialreichs.

 

Strahlende Farben und einzigartige Bildkompositionen, ein unglaublicher ikonografischer Reichtum und eine überreiche Anzahl an Bildern und figürlichem Buchschmuck machen das Da Costa-Stundenbuch zu einer der beeindruckendsten Handschrift des ausgehenden europäischen Mittelalters.

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Les Petites Heures du Duc de Berry

 

Entstanden: 14. Jahrhundert

Bibliothèque nationale Paris

Umfang: 586 Seiten

Format: 21 x 14,5 cm

Miniaturen: 119 reich mit gold- und silbergeschmückten Miniaturseiten, sowie weitere über 300 prächtige verzierte Seiten

Einband: Schwarzer Ganzledereinband mit Goldprägung, auf fünf echte Bünde geheftet, 3-seitiger Goldschnitt

Inkl. Kommentarband

Auflage: 980 Exemplare

 

Der Herzog von Berry hat um 1372 die Petites Heures in Auftrag gegeben. Die bedeutendsten Buchmaler des ausgehenden 14. Jahrhunderts haben ein Kunstwerk geschaffen, das wegen der Reichhaltigkeit und Feinheit der Malerei von Wissenschaftlern und Kunstexperten als eines der großartigsten Zeugnisse spätmittelalterlicher Kunst bewertet wird. So haben die großen Buchmaler Jean Le Noir, Jacquemart de Hesdin, sowie einer der Limburg-Brüder an diesem Kunstwerk mitgewirkt.

 

Liebevoll bis ins kleinste Detail wurde jedes Blatt gestaltet. Der verschwenderische Buchschmuck setzt sich aus einer Vielzahl von Motiven zusammen: prächtigen Versinitialen auf fast jeder Seite, herrlichem Rankenwerk, unzähligen Vögeln und Schmetterlingen. Die zahlreichen Darstellungen des Gönners selbst verleihen der Prachthandschrift einen weitgehend persönlichen Charakter. Es gibt viele Hinweise darauf, dass der Herzog dieses Stundenbuch auf seinen häufigen Reisen immer bei sich hatte.

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Les Petites Heures du Duc de Berry

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