Evangeliare

Evangeliar Heinrich des Löwen

Evangeliar

Ein Evangeliar ist ein liturgisches Buch, welches die vier Evangelien vollständig enthält. Zusätzlich sind noch die verschiedenen Vorreden und der theologische Apparat (Kanontafeln, Einteilungen in Sektionen und Kapitula) verzeichnet. Das Evangeliarenbuch wurde gedanklich mit Christus gleichgesetzt. Deshalb ist dem Text die gleiche Verehrung wie Christus selbst entgegenzubringen. Evangeliare sind meist äußerst prächtig und kostbar gemalt und in Gold- oder Silberschrift auf Pergament verfasst.

Evangelistar

Ein Evangelistar ist ein liturgisches Buch, das die in der Messe zu lesenden Abschnitte aus den Evangelien enthält. Textstücke aus dem Neuen Testament, die an den einzelnen Tagen und Festen im regelmäßigen Rhythmus der Jahre wiederholt wurden, wurden in einer Liste , dem „Capitulare“ oder „Comes“, mit den Anfangsworten der Texte zusammengestellt, um sie leichter auffinden zu können. Seit dem 8. Jahrhundert wurden die Evangelienstücke in separaten Büchern, den sogenannten Evangelistaren aufgezeichnet.

Book of Kells

 

Entstehung: um 800 in Irland, wahrscheinlich auf der Insel Iona

Triniti College, Dublin

Format: 33 x 25 cm

Umfang: 678 Seiten

Miniaturen: 678 mit Miniaturen, Initialen und Symbolen farbig ausgeschmückte Seiten.

Auflage: 1480 Exemplare

Inkl. Kommentarband

Mystisches Zeugnis frühen irischen Christentum

 

Irische Mönche waren es, die nach der stürmischen Völkerwanderungszeit den christlichen Glauben durch ihre aufopfernde Missionierung während des 5. bis 7. Jahrhunderts in Europa verbreiteten. Die uralte irisch-keltische Kultur vermischte sich mit den von den Mönchen von ihren weiten und gefährlichen Reisen mitgebrachten Eindrücken. In dieser Zeit, die man oft "die Zeit der Heiligen und Gelehrten nennt", bildeten irische Klöster einflussreiche kulturelle und geistige Zentren Europas. Auf dem Höhepunkt irischer Mönchskultur entstand ihr kostbarstes Werk - das Book of Kells.

Das Brandenburger Evangelistar

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Ein Schlüsselwerk deutscher Buchmalerei

 

Entstanden: Um 1210 in Magdeburg

Brandenburg, Domstift, Ms. 1

Umfang: 218 Seiten

Format: 33,6 x 24,0 cm

Miniaturen: 18 ganzseitige Miniaturen, eine ganzseitige Zierinitiale, zehn große miniaturenartige Zierinitialen, zahlreiche mehrzeilige Goldinitialen auf farbigem Grund und farbige Initialen auf Goldgrund, großflächig aufgetragenes Blattgold, glänzendes Silber, intensiv leuchtende Farben

Einband: Edler, weißer Ledereinband

Kommentarband zur Edition von Beate Braun-Niehr / Klaus Niehr / Christina Meckelnborg / Rüdiger von Schnurbein / Fabian Kolb

Auflage: 680 nummerierte Exemplare

 

Die Faksimile-Edition erscheint im Winter 2020/2021.

 

Die Prämonstratenser des Brandenburger Domstifts haben um 1210 ein Skriptorium in der Stadt Magdeburg mit der Herstellung des Brandenburger Evangelistars beauftragt. Eng mit der niedersächsischen und thüringischen Buchmalerei verbunden und von der damals führenden byzantinischen Kunst inspiriert, entstand ein Schlüsselwerk der deutschen Buchmalerei. Bilder und Initialen bestechen durch ihre Kunstfertigkeit: geschickt gesetzte Lichtpunkte auf den Gewändern unterstreichen die Dynamik der Figuren; die Intensität der Gefühlsdarstellungen schlägt eine Brücke zum Betrachter; großflächige Goldhintergründe verleihen den Szenen eine spektakuläre Atmosphäre.

 

Initialen – so kunstvoll wie Bilder

Die historisierten Initialen ergänzen den Miniaturenreichtum des Brandenburger Evangelistars mit zusätzlichem Bildschmuck. Neben einer ganzseitigen Initialzierseite schmücken zehn große Initialen den Text. Die Kreativität der Buchmaler zeigt sich auch in der Vielfalt der Initialengestaltung. Neben den bildgleichen Initialen vor Goldgrund gibt es reich gefüllte, goldene ornamentale Zierinitialen auf farbigem Grund. Farbenfrohe Rankeninitialen sind von dem zu Beginn des 13. Jahrhunderts modernen »Channel Style« inspiriert und bringen Abwechslung. Daneben gibt es ganz eigenwillige Initialen, die auf einzigartige Weise Figuren und Buchstabenkörper zu einem Ganzen verschmelzen.

Ungewöhnlich in einem Evangelistar

 

Das Evangelistar ist ein liturgisches Buch mit Lesungen aus den vier Evangelien, die der Diakon in der Messe vorliest – um so erstaunlicher, dass sich auf fol. 54v–56r des Brandenburger Evangelistars der komplette Wortlaut und die Melodie des Exsultet finden. Der Gesang wird zu Beginn der Osternachtsfeier gesungen und ist in gregorianischen Neumen, die Vorläufer der heutigen Noten, aufgezeichnet. Die Bezeichnung leitet sich vom ersten Wort des Gesangs „Exultet“ (lat. Es jauchze) ab und wird datiert ins 4./5. Jahrhundert. Blaue und rote Initialen schmücken diese besonderen Seiten. Im Kommentarband wird das Exsultet transkribiert, übersetzt und in moderne Notation übertragen.

 

In einer ungemein ausdrucksstarken Miniatur sind die zwei Szenen der Grablegung und der Beweinung vereint. Der Buchmaler des Brandenburger Evangelistars hat den im Johannesevangelium erwähnten Garten in der Nähe des Golgatha-Hügels ganz wörtlich genommen und eine Blumenwiese mit Laub- und Obstbäumen dargestellt. Inmitten dieser hoffnungsvoll blühenden Landschaft steht der Sarkophag mit Christi Leichnam. Der Körper wird von Joseph von Arimathäa einbalsamiert, während Nikodemus behutsam den Kopf des Verstorbenen stützt und ein Gehilfe Christi Füße mit Stoffbinden umwickelt. Diese für diese frühe Zeit ungewöhnlich detailreiche Darstellung hat etwas zutiefst Berührendes.

 

Schmerzbewegt wird das Geschehen vom oberen Bildteil aus betrachtet, wo sich pointiert die Gruppe von stillen Trauernden vor strahlendem Goldgrund abhebt. Mimik und Gestik des Johannes und der drei Marien sind von intensiver Ausdrucksstärke und machen die Emotionen für den Betrachter greifbar – eine ganz besondere Stärke dieses Buchmaler-Meisters! Sie sind vom offenen Grab durch eine Wiese mit Blumen und einem zackenförmigen Felsenrand getrennt. Ein rötlicher Rahmen aus Palmettenfries mit quadratischen Ornamenten in verschiedenen Farben und feinen goldenen Balken schließt die Szene bildhaft ein

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Das Brandenburger Evangelistar

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Ein Schlüsselwerk deutscher Buchmalerei

 

Entstanden: Um 1210 in Magdeburg

Brandenburg, Domstift, Ms. 1

Umfang: 218 Seiten

Format: 33,6 x 24,0 cm

Miniaturen: 18 ganzseitige Miniaturen, eine ganzseitige Zierinitiale, zehn große miniaturenartige Zierinitialen, zahlreiche mehrzeilige Goldinitialen auf farbigem Grund und farbige Initialen auf Goldgrund, großflächig aufgetragenes Blattgold, glänzendes Silber, intensiv leuchtende Farben

Einband: Edler, weißer Ledereinband

Kommentarband zur Edition von Beate Braun-Niehr / Klaus Niehr / Christina Meckelnborg / Rüdiger von Schnurbein / Fabian Kolb

Auflage: 680 nummerierte Exemplare

 

Die Faksimile-Edition erscheint im Winter 2020/2021.

 

Die Prämonstratenser des Brandenburger Domstifts haben um 1210 ein Skriptorium in der Stadt Magdeburg mit der Herstellung des Brandenburger Evangelistars beauftragt. Eng mit der niedersächsischen und thüringischen Buchmalerei verbunden und von der damals führenden byzantinischen Kunst inspiriert, entstand ein Schlüsselwerk der deutschen Buchmalerei. Bilder und Initialen bestechen durch ihre Kunstfertigkeit: geschickt gesetzte Lichtpunkte auf den Gewändern unterstreichen die Dynamik der Figuren; die Intensität der Gefühlsdarstellungen schlägt eine Brücke zum Betrachter; großflächige Goldhintergründe verleihen den Szenen eine spektakuläre Atmosphäre.

 

Initialen – so kunstvoll wie Bilder

Die historisierten Initialen ergänzen den Miniaturenreichtum des Brandenburger Evangelistars mit zusätzlichem Bildschmuck. Neben einer ganzseitigen Initialzierseite schmücken zehn große Initialen den Text. Die Kreativität der Buchmaler zeigt sich auch in der Vielfalt der Initialengestaltung. Neben den bildgleichen Initialen vor Goldgrund gibt es reich gefüllte, goldene ornamentale Zierinitialen auf farbigem Grund. Farbenfrohe Rankeninitialen sind von dem zu Beginn des 13. Jahrhunderts modernen »Channel Style« inspiriert und bringen Abwechslung. Daneben gibt es ganz eigenwillige Initialen, die auf einzigartige Weise Figuren und Buchstabenkörper zu einem Ganzen verschmelzen.

Ungewöhnlich in einem Evangelistar

 

Das Evangelistar ist ein liturgisches Buch mit Lesungen aus den vier Evangelien, die der Diakon in der Messe vorliest – um so erstaunlicher, dass sich auf fol. 54v–56r des Brandenburger Evangelistars der komplette Wortlaut und die Melodie des Exsultet finden. Der Gesang wird zu Beginn der Osternachtsfeier gesungen und ist in gregorianischen Neumen, die Vorläufer der heutigen Noten, aufgezeichnet. Die Bezeichnung leitet sich vom ersten Wort des Gesangs „Exultet“ (lat. Es jauchze) ab und wird datiert ins 4./5. Jahrhundert. Blaue und rote Initialen schmücken diese besonderen Seiten. Im Kommentarband wird das Exsultet transkribiert, übersetzt und in moderne Notation übertragen.

 

In einer ungemein ausdrucksstarken Miniatur sind die zwei Szenen der Grablegung und der Beweinung vereint. Der Buchmaler des Brandenburger Evangelistars hat den im Johannesevangelium erwähnten Garten in der Nähe des Golgatha-Hügels ganz wörtlich genommen und eine Blumenwiese mit Laub- und Obstbäumen dargestellt. Inmitten dieser hoffnungsvoll blühenden Landschaft steht der Sarkophag mit Christi Leichnam. Der Körper wird von Joseph von Arimathäa einbalsamiert, während Nikodemus behutsam den Kopf des Verstorbenen stützt und ein Gehilfe Christi Füße mit Stoffbinden umwickelt. Diese für diese frühe Zeit ungewöhnlich detailreiche Darstellung hat etwas zutiefst Berührendes.

 

Schmerzbewegt wird das Geschehen vom oberen Bildteil aus betrachtet, wo sich pointiert die Gruppe von stillen Trauernden vor strahlendem Goldgrund abhebt. Mimik und Gestik des Johannes und der drei Marien sind von intensiver Ausdrucksstärke und machen die Emotionen für den Betrachter greifbar – eine ganz besondere Stärke dieses Buchmaler-Meisters! Sie sind vom offenen Grab durch eine Wiese mit Blumen und einem zackenförmigen Felsenrand getrennt. Ein rötlicher Rahmen aus Palmettenfries mit quadratischen Ornamenten in verschiedenen Farben und feinen goldenen Balken schließt die Szene bildhaft ein


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Das Buch von Lindisfarne - Vorzugsausgabe mit viktorianischem Einband

 

Entstanden: Nach 710
British Library, London
Umfang: 518 Seiten
Format: 34 x 24,5 cm
Miniaturen: Eine Folge prachtvoll gestalteter Kanontafeln über 16 Seiten
Über 200 weitere, farbig ausgefüllte und zum Teil rot umpunktete Anfangsbuchstaben gliedern den gesamten Text.
Einband: Heller Ledereinband mit Schmuckkassette
Auflage: Die Luxusausgabe ist auf 290 nummerierte Exemplare limitiert.
Inklusive 2 Kommentarbände
Beim Verlag vergriffen!

 

„Holy Island“ – schon der Name des kleinen, wellenumtosten Eilandes vor der Küste Northumbriens zeugt von der Mystik des Ortes. Hier, im Skriptorium des 635 von irischen Mönchen gegründeten Klosters, entstand nach 710 das Buch von Lindesfarne als ein Meisterwerk frühmittelalterlicher Buchkunst.

 

Im Buch von Lindisfarne verschmelzen die Einflüsse des römischen und keltischen Kulturkreises zu einem einmaligen Meisterwerk italo-northumbrischer Buchkunst. Sowohl der auf eine Vorlage aus dem Raum um Neapel zurückgehende Text als auch die in ihrer Komposition eindeutig an mediterrane Vorbilder anknüpfenden Evangelistenporträts und Kanontafeln sind ganz im insularen Stil gestaltet.

 

Gewidmet ist das Buch von Lindesfarne dem noch heute hochverehrten heiligen Cuthbert.

Bischof Maltby von Durham stiftete 1852 den kostbaren Einband.

Die Handschrift besticht durch eine außergewöhnlich breite Farbpalette: mehr als 45 individuelle Farbtöne sind zu unterscheiden. Aufgrund besonderer Misch- und Maltechniken entstehen bei den transparenten Pigmenten durch Lichtreflexionen die atemberaubendsten Farbeffekte. An einigen Stellen werden sie glänzenden Pigmente der einzelnen Farben durch winzige Partikel sparsam aufgetragenen Goldes ergänzt.

 

Auf 259 Blättern entpuppt sich der Text der vier Evangelien mit zugehörigen Vorreden und 16 Kanontafeln als eine wahre Schatzkammer insularer Kunst.

 

Echternacher Evangelistar

 

Entstanden: 1030 in der Abtei Echternach
Bibliothèque royale de Belgique, Brüssel
Umfang: 310 Seiten
Format: 20,5 x 14,7 cm
Miniaturen: 41 zumeist ganzseitige Miniaturen,13 großzügig geschmückte Textzierseiten und mehr als 52 phantasievolle Goldinitialen.
Einband: Einband mit Lederrücken, Holzdeckel und einer Messingschließe.
Inkl. Kommentarband
Auflage: 980 Exemplare

Beim Verlag vergriffen!

 

Kostbare Farben und leuchtendes Gold auf annähernd jeder Seite verbreiten im Echternacher Evangelistar einen noblen Glanz, der charakteristisch für die Werke auf lothringischen Abtei. Bei dieser Ausstattungsfreude ist es leicht nachzuvollziehen, warum die Salierkaiser im 11. Jahrhundert Echternach zu Ihrem Hauskloster machten. Doch nicht nur die Ausstattung beeindruckt damals wie heute, auch die qualitätsvolle Malerei mit Ihrem innovativen Bildprogramm sucht ihresgleichen.

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Echternacher Evangelistar

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Das Evangeliar Heinrich des Löwen

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

Entstanden: Helmarshausen, vor 1188
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Umfang: 452 Seiten
Format: 34,2 x 25,3 cm

Miniaturen: 50 ganzseitige Miniaturen
Einband: Insel-Verlag; Dunkelroter Ledereinband in Schmuckkassette
Auflage: 1000 nummerierte Exemplare
Inkl. Kommentarband
Beim Verlag vergriffen!

 

Heinrich der Löwe, 1129(31)-1195, einer der mächtigsten Landesfürsten der Stauferzeit, Herzog von Sachsen und Bayern, hat diese prunkvolle Handschrift in Auftrag gegeben. Gemeinsam mit seiner Gemahlin Mathilde, Tochter des englischen Königs Heinrich II., widmete er das Evangeliar der Kirche St. Blasius in Braunschweig, dem Braunschweiger Dom, den er seit 1173 errichten ließ, anlässlich der Weihe des dortigen Marienaltars im Jahre 1188. Der Codex ist nicht nur eine der großen Schöpfungen romanischer Buchkunst in Deutschland. Er ist zugleich ein eindrucksvolles Monument der weltlichen wie geistlichen deutschen Geschichte, einzigartig deshalb, weil er ebenso von mittelalterlicher Frömmigkeit zeugt, wie seine Bilder den weltlich-politischen Anspruch Heinrichs des Löwen kundtun

 

Das "teuerste Buch der Welt", wie das goldglänzende Evangeliar nach seiner spektakulären Versteigerung am 6. Dezember 1983 bei Sotheby's apostrophiert wurde, schrieb Auktionsgeschichte. Für 32,5 Millionen Mark erstand es Hermann Josef Abs für die heutigen vier Besitzer, die Bundesrepublik Deutschland, den Freistaat Bayern, das Land Niedersachsen und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin.

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Evangeliar Heinrich des Löwen

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Das Evangeliar Otto III.

Entstanden: Reichenau um 1000

Bayerische Staatsbibliothek in München

Format: 33,5 cm x 24, 8 cm

Umfang: 554 Seiten, teilweise mit ausgelegtem 23kt-Echtgold

Miniaturen: 51 ganzseitige Miniaturen und ca. 120 Initialbuchstaben

Einband: Gegerbtes Rindleder, Ganzledereinband auf 5 Bünden und Deckelprägung

Inkl. Kommentarband

Auflage: 850 nummerierte Exemplare

Beim Verlag vergriffen!

 

Zu den größten Werken der abendländischen Buchmalerei und damit zum Bedeutendsten, was die Buchmalerei aller Zeiten je hervorgebracht hat, gehört das um das Jahr 1000 auf der Reichenau entstandene Evangeliar Ottos III. Dem Skriptorium der Abtei Reichenau am Bodensee verdanken wir so berühmte Handschriften wie die Bamberger Apokalypse, oder das Perikopenbuch Heinrichs II. Das Evangeliar Ottos III. aber repräsentiert den künstlerischen Höhepunkt der Reichenauer Schule, die von Anfang an wie keine andere die Geschichte der ottonischen Kunst maßgeblich bestimmt

Die großartigen Evangelienbilder wirken wie eine Offenbarung des religiösen Geistes um die Jahrtausendwende, zu einer Zeit, als die Abtei Reichenau das Zentrum der abendländischen Buchmalkunst darstellte.

Am Beginn des Evangeliars Otto III steht das Bild des Kaisers, des Herrschers über die christliche Welt, der die Huldigung der Provinzen seines Reiches entgegennimmt. Die biblischen Bilder, die den Text dieses Manuskriptes schmücken, stehen im entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhang mit den ältesten Malereien der christlichen Kunst im Süden Italiens. Die reich verzierten Kanontafeln leiten zu den Evangelien über, welche mit u. a. aufwändigen Initialen geschmückt sind.

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Evangeliar Otto III.

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Evangeliar Otto III.

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Evangelistar aus St. Peter

 

Entstanden: 1200

Badische Landesbibliothek Karlsruhe

Umfang: 26 Seiten

Format: 32.8 x 27,5

Miniaturen: 12 große, fast ganzseitige Miniaturen

Einband: Weinroter Schafleder-Einband

Auflage: 700 nummerierte Exemplare

Feuermann-Verlag Basel

Inkl. Kommentarband

 

Der Codex ist ein Evangelistar oder Perikopenbuch, worin die Lesestücke, die sogenannten Perikopen, enthalten sind, wie man sie für sonn- und feiertäglichen Gottesdienst aus den vier Evangelien zusammengestellt hat. Innerhalb dieser Gruppe verkörpert die Handschrift nun den besonders seltenen und in seiner Art ungewöhnlichen Buchtypus der Prunkhandschrift, die, im Gegensatz zu anderen Evangelistaren, nicht für den täglichen Gebrauch bestimmt war, sondern nur die Lesestücke für die zwölf hohen Feste des Kirchenjahres umfasst. Diese sind mit reichem, künstlerischem Schmuck versehen, der aus Zierinitialen und ganzseitigen Miniaturen besteht.

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Evangelistar aus St. Peter

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Evangelistar aus St. Peter

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Festtagsevangelistar - Die Evangelienharmonie des Eusebius

Entstanden: 11. Jahrhundert
Bibliotheca Queriniana, Brescia
Format: 35 x 25 cm
Umfang: 50 Seiten, randbeschnitten
Miniaturen: 19 Kanontafeln, 11 Miniaturseiten und 12 ganzseitige Initialen mit reichem Goldschmuck
Einband: Halbleder-Einband im Schuber
Auflage: 980 nummerierte Exemplare
Inkl. Kommentarband

Beim Verlag vergriffen

 

Das Festtagsevangelistar entstand im 11. Jahrhundert im Skriptorium der Insel Reichenau.

Am Anfang des Codex stehen Canones-Bögen, die der Evangelienharmonie des Eusebius aus dem 4. Jahrhundert als Rahmen dienen. Es folgt das eigentliche Perikopenbuch. Den Festtagscharakter des Buches unterstreichen auch die auf Purpurgrund gestellten Initialen zu den einzelnen Lesungen. Insbesondere deren orange Füllungen tragen zu jener Farbkraft bei, die für die ottonische Buchmalerei der Reichenau als typisch gelten kann

Das Goldene Evangelienbuch von Echternach

Entstanden: 1020/1030
Umfang: 272 Seiten
Format: 31 x 44 cm
Miniaturen: 64 ganzseitige Miniaturen und Schrifttafeln, hunderte von kostbaren Initialen

Einband: Purpur/grün eingefärbte Seide mit vergoldeten Beschlägen

Auflage: 850 nummerierte Exemplare

Verlag: Müller und Schindler

Inkl. Kommentarband


Das Goldene Evangelienbuch von Echternach ist ein Werk von unvorstellbarer Pracht, verschwenderisch in seinem Reichtum an Bildmotiven, an herrlichen Ornamenten und farbenprächtigen szenischen Darstellungen zu biblischen Geschehen.

Als hervorragendes Zentrum mittelalterlicher Buchmalerei ist die Reichsabtei der Benediktinermönche von Echternach in Luxemburg in die Geschichte eingegangen. Das erste große Zeugnis der Blütezeit ihrer Kunst, die auch in acht späteren Codices und Handschriftenfragmenten überliefert wurde, ist das goldene Evangelienbuch von
1020/30, der Codex Aureus Epternacensis. Als berühmtes Denkmal der europäischen Kultur bildet diese Handschrift heute den Mittelpunkt in den reichen Sammlungen des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Hier ist sie ausgestellt neben dem von König Otto III. , dem späteren Kaiser, und seiner Mutter Theophanu Ende des 10.
Jahrhunderts.

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Goldene Evangelienbuch von Echternach

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Goldene Evangelienbuch von Echternach

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Godescalc-Evangelistar

 

Entstanden: 781 – 783

Bibliothèque nationale de France in Paris

Umfang: 254 Seiten
Format: 31 x 21 cm

Miniaturen: 6 ganzseitige Miniaturen, der gesamte Text ist in Gold und Silber auf Purpurpergament geschrieben, die Seiten sind mit reichem Ornamentschmuck versehen.

Einband: Roter Ledereinband

Auflage: 980 Exemplare
Inkl. Kommentarband

 

Antiquarisches Exemplar

 

Von Karl dem Großen persönlich zwischen 781 und 783 in Auftrag gegeben, kommt dem Godescalc-Evangelistar als liturgischer Prachthandschrift eine sowohl kunsthistorisch als auch historisch herausragende Bedeutung zu. Dem Reichtum und Rang der hohen Auftraggeber entsprechend, ist es mit allen Mitteln der Schreib- und Malkunst ausgestattet, die am Hofe verfügbar waren: Die goldene und silberne Tinte steht auf kostbarem Purpurpergament, die Seiten sind mit reichem Ornamentschmuck verziert und eine Reihe von sechs ganzseitigen Miniaturen eröffnet den Text.

Das prachtvolle Evangelistar enthält die Evangelienlesungen (Evangelienperikopen) in der liturgischen Abfolge des Kirchenjahres. Das elegante, ebenmäßige und schwungvolle Textbild ergibt sich durch die Verwendung einer Kombination aus Unziale, früher karolingischer Minuskel und Capitalis rustica.

Eingeleitet wird die Handschrift von sechs ganzseitigen Miniaturen: vier Evangelistenbilder, eine Christusdarstellung sowie das Bild eines Lebensbrunnens, der hier als Motiv zum ersten Mal überhaupt in einem erhaltenen Evangelistar auftaucht.

Das Evangelistar wurde von Karl dem Großen und seiner Gemahlin Hildegard in Auftrag gegeben. Es sollte ein Buch angefertigt werden, das eine Abfolge der Evangelienlesungen gemäß dem Verlauf des liturgischen Jahres enthält. Begonnen im Jahr 781 und beendet im Jahr 783, wurde das Evangelistar anlässlich Karls Italienzuges im Jahr 780/781, mit dem Aufenthalt Karls in Rom am Grabe des Heiligen Petrus und der Taufe seines Sohnes Pippin durch Papst Hadrian I., angefertigt. Der Schreiber der Handschrift, Godescalc, dessen Namen das Evangeliar trägt, begleitete Karl den Großen auf dieser Reise und verewigte den Italienzug in seinem Widmungsgedicht.

2.390,00
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Godescalc Evangelistar

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Godescalc Evangelistar

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Das Lorscher Evangeliar

Entstanden: Um 810 in der berühmten Hofschule in Aachen

Format: 37 x 27 cm

Umfang: 472 Seiten

Miniaturen: Prachtvolle Miniaturseiten sowie Schmuckzierseiten und Kanontafeln

Einband: Nachbildungen der Elfenbeintafeln
Auflage: 333 Exemplare

Inkl. Kommentarband

 

Das Lorscher Evangeliar gelangte nach seiner Entstehung am Hofe Karl des Großen vor 860 als Geschenk des Herrschers an das Kloster Lorsch, das in dieser Zeit zu den bedeutendsten monastischen Zentren des Reiches gehörte. Das Lorscher Evangeliar ist bis heute dreigeteilt. Ein Teil des Originals befindet sich im Victoria & Albert Museum in London, ein Teil im Vatikan und 1 Teil des Lorscher Evangeliars ist in der Bibliothek Alba Julia in Rumänien zu finden.

Das monumentale Werk der karolingischen Hofkunst ist auch der Bezeichnung Codex Aureus bekannt. Es wurde ganz mit Goldtinte geschrieben – von Anfang bis zum Ende, weit über 400 Seiten. Jede der Seiten weist farbige Rahmen auf, deren Formenreichtum kaum zu übertreffen ist. Die leuchtenden Farben haben sich so hervorragend erhalten, dass man heute meinen möchte, die Handschrift sei erst vor kurzem geschrieben worden.

Das Lorscher Evangeliar – Bildband Prestel-Verlag

298,00
inkl. MwSt.
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Format: 37 x 27 cm
Umfang: 478 teilweise farbige Seiten
Miniaturen: Bei dieser Ausgabe sind alle Miniaturen- und Zierseiten sowie einige Textseiten farbig wiedergegeben. Der restliche Text ist in schwarz-weißer Schrift verfasst.
Einband: Halbpergamenteinband - im Schuber
Inkl. Kommentarband
Auflage: 900 Exemplare

Beim Verlag vergriffen.
Prestel Verlag

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Das Lorscher Evangeliar – Bildband Prestel-Verlag

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Format: 37 x 27 cm
Umfang: 478 teilweise farbige Seiten
Miniaturen: Bei dieser Ausgabe sind alle Miniaturen- und Zierseiten sowie einige Textseiten farbig wiedergegeben. Der restliche Text ist in schwarz-weißer Schrift verfasst.
Einband: Halbpergamenteinband - im Schuber
Inkl. Kommentarband
Auflage: 900 Exemplare

Beim Verlag vergriffen.
Prestel Verlag


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Das Mainzer Evangeliar

Entstanden: Um 1250

Strahlende Bilder - Worte in Gold

Format: 35.3 x 27.0 cm
Umfang: 200 Seiten
Miniaturen: 71 biblische Darstellungen und über 300 Initialen
Ganz in Gold geschriebener Evangelientext
Inkl. Kommentarband

Auflage: 980 Exemplare


In einem Evangeliar sind die vier Evangelien des Neuen Testaments nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes zu einem Band vereinigt. Ein außerordentlich reicher und viel gestalteter Buchschmuck illustriert im Mainzer Evangeliar die Erzählungen vom Leben und Wirken Jesu: ganzseitige Miniaturen und gerahmte Streifenbilder auf
hochpoliertem Goldgrund, Kanontafeln und mehrzeilige große ornamentale Initialen zieren die 200 Seiten der Handschrift.

Das Passauer Evangelistar

6.800,00
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Romanische Buchkunst in Gold und Silber

Entstanden: 1170–1180 in Passau (St. Nikola)
München, Bayerische Staatsbibliothek
Umfang: 88 Seiten
Format: ca. 32,5 × 22,5 cm
Miniaturen: 49 große Zierinitialen und 8 ganzseitige Miniaturen
Einband: Matt schimmerndes Gewebe aus Halbseide, das prachtvoll mit Tier- und Pflanzenmotiven gemustert ist, in einer Präsentationskassette aus Acrylglas
Auflage: 680 nummerierte Exemplare
Inkl. Kommentarband

Die Faksimileedition erscheint im Winter 2017/2018

Im 12. Jahrhundert entstanden in den Passauer Skriptorien kostbare Handschriften, die von weltlichen und geistlichen Fürsten hochgeschätzt wurden. Doch haben Brände und Erdbeben diese reiche Handschriftenüberlieferung fast zur Gänze ausgelöscht. Beim Brand von 1389 wurden die Bestände in der Bibliothek von St. Nikola fast vollständig vernichtet. Umso schätzbarer ist der Wert des Passauers Evangelistars, da es heute beinahe das einzige erhaltene Zeugnis für die künstlerisch hochstehende und eigenständige Passauer Buchmalerei aus der Zeit der Romanik ist.

Das Passauer Evangelistar ist das kongeniale Werk zweier Buchmaler, die Miniaturen und Initialen geschaffen haben. Sie sind benannt nach den Sujets ihrer Hauptminiaturen „Petrus-Meister“ und Ecclesia-Meister“. Die zwei Buchmaler sind deutlich von Stilelementen der byzantinischen Malerei beeinflusst.





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Das Passauer Evangelistar

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Romanische Buchkunst in Gold und Silber

Entstanden: 1170–1180 in Passau (St. Nikola)
München, Bayerische Staatsbibliothek
Umfang: 88 Seiten
Format: ca. 32,5 × 22,5 cm
Miniaturen: 49 große Zierinitialen und 8 ganzseitige Miniaturen
Einband: Matt schimmerndes Gewebe aus Halbseide, das prachtvoll mit Tier- und Pflanzenmotiven gemustert ist, in einer Präsentationskassette aus Acrylglas
Auflage: 680 nummerierte Exemplare
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Die Faksimileedition erscheint im Winter 2017/2018

Im 12. Jahrhundert entstanden in den Passauer Skriptorien kostbare Handschriften, die von weltlichen und geistlichen Fürsten hochgeschätzt wurden. Doch haben Brände und Erdbeben diese reiche Handschriftenüberlieferung fast zur Gänze ausgelöscht. Beim Brand von 1389 wurden die Bestände in der Bibliothek von St. Nikola fast vollständig vernichtet. Umso schätzbarer ist der Wert des Passauers Evangelistars, da es heute beinahe das einzige erhaltene Zeugnis für die künstlerisch hochstehende und eigenständige Passauer Buchmalerei aus der Zeit der Romanik ist.

Das Passauer Evangelistar ist das kongeniale Werk zweier Buchmaler, die Miniaturen und Initialen geschaffen haben. Sie sind benannt nach den Sujets ihrer Hauptminiaturen „Petrus-Meister“ und Ecclesia-Meister“. Die zwei Buchmaler sind deutlich von Stilelementen der byzantinischen Malerei beeinflusst.






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Das Speyerer Evangelistar
Entstanden: um 1220 in Speyer oder Trier

Badische Landesbibliothek in Karlsruhe

Umfang:154 Seiten

Format: 33,2 x 25,2 cm

Miniaturen: 17 ganzseitige Miniaturen und 70 großen (z. T. miniaturengleichen) Initialen.

Einband: Prunkeinband aus vergoldetem Silber, besetzt mit Schmucksteinen und spätantiken Gemmen, und einer eingelassenen vollplastischen Christusfigur. Rückdeckel und Rücken sind mit bordeauxrotem Samt überzogen und mit einer vergoldeten Rahmenleiste eingefasst. Zwei Schließen aus Leder sind mit Zierbeschlägen geschmückt.

Auflage: 280 nummerierte Exemplare

Inkl. Kommentarband

 

Das Speyerer Evangelistar gilt heute als die kostbarste Handschrift der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe. Mit ihrem Prunkeinband aus vergoldetem Silber, besetzt mit Schmucksteinen und spätantiken Gemmen, und der eingelassenen vollplastischen Christusfigur sowie der reichen Buchausstattung mit Miniaturen und Initialen ist die Prachthandschrift  eines der herausragenden Werke der deutschen Buchkunst der Spätromanik . Um 1220 gab der Domkustos und spätere Bischof von Speyer, Konrad IV. von Tann, die Herstellung eines Evangelistars für den Festtagsgebrauch im Speyerer Dom in Auftrag. Das Evangelistar gibt den Wortlaut der Lesungen aus den vier Evangelien im Ablauf des Kirchenjahres wieder.

Als Rarität darf gelten, dass der Prunkeinband des Speyerer Evangelistars die Jahrhunderte beinahe unversehrt überdauert hat und immer noch mit Schmucksteinen und Silberplättchen aus dem 13. Jahrhundert geschmückt ist. Der Einband des Faksimiles ist eine getreue Kopie des mittelalterlichen Prunkeinbands.

Speyerer Evangelistar

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